Mittwoch, 4. Juli 2007

Gestern

in der Post: Post von der Post, der Deutschen. Aufgerufen solle ich mich fühlen, meinem Postboten, von dem ich ja noch gar nicht wusste, daß als der meine er zu betrachten ist, meine Stimme zu geben. Die zu diesem Behufe mich unterrichtende Postkarte sei auszufüllen und zurückzusenden. Fraglich alleine ist ja schon, daß ich meine Stimme einem anderen geben solle, wo ich doch nur diese eine habe; zu befremdlichen Auswüchsen gereift die Ansprache jedoch, wirft man den Blick auf das der Briefmarke vorbehaltene Feld der Karte, wo eine Schrift in kleinen Lettern mich dazu ermuntert, sie, also die Karte, frei zu machen, also eine Briefmarke kostenfällig zu erwerben und säuberlich aufzukleben.

Die Post gibt mir eine Karte, die über sie an sie zurückzuschicken ich mich befleißigen solle, indes die Kosten hierfür zum Vorteil wiederum der Post man bitte lieber selber tragen möge. Nun ist es jedem selbst und seiner Vorstellungskraft überlassen, sich den Grad an Verarschung, die man grad durchlitten, selbst zu vergegenwärtigen.

Deshalb gebe ich, am Ende, meine Stimme meinem Postboten nicht.

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